„New Work“ ist schön und gut, aber eben nicht alles

Nachmittags, 16 Uhr. 

Es war ein sonniger Tag und ich saß gegenüber von Helmut - ein Dinosaurier in der Automotive-Welt, und ich meine das im besten Sinne! 

Mit silbernen Strähnen in den Haaren und funkelnden Augen sprach er von Zeiten, in denen Autos noch wie Rennpferde klangen und nicht wie Spielzeuge.

Er sagte zu mir: „Du denkst, Elektro ist die Zukunft? Steffen, ich war dabei, als Benzin noch die DNA des Fortschritts war!"

Aber dann wurde er ernst. „Weißt du," sagte er, „Technik ist die eine Sache. Aber was ein Auto wirklich antreibt, ist die Seele, der Motor dahinter - und das gleiche gilt für Unternehmen."

Genau das ist es! In einer Welt, die von „New Work" und Start-up Impulsen fast schon besessen ist, vergessen wir oft die Old-School-Helden. Diejenigen, die den Weg geebnet haben.

Was möchte ich eigentlich mit meiner kleinen Anekdote sagen?

In letzter Zeit spüren wir alle einen Wandel, der über Technologie weit hinausgeht. Es geht um unsere Arbeitsweise, unsere Werte und unsere Visionen.

„New Work“ ist in aller Munde. 

Konzepte wie Flexibilität, Selbstverwirklichung und Autonomie werden immer wichtiger. Und ich begrüße diese Entwicklung, zumindest größtenteils. 

Aber lassen Sie uns eines nicht vergessen: Inmitten dieser Veränderungen gibt es Aspekte, die zeitlos sind und, die es durchaus auch schon vor der „New-Work-Bewegung“ gab. 

Das Gefühl, dass unsere Arbeit geschätzt wird. Das Gefühl, dass jeder einzelne von uns etwas bewirkt. Egal, ob er am Fließband steht oder Projekte begleitet. 

Für den einen bedeutet es, Anerkennung zu bekommen, für den anderen ein attraktives Gehalt oder die Freude an neuen beruflichen Herausforderungen. 

Es gibt hierfür keine Norm. Jeder legt seinen Fokus auf etwas anderes.

Warum kann beides nicht Hand in Hand gehen, ohne irgendeine Seite zu verteufeln? 

Warum können wir nicht die Prinzipien von „New Work“ nutzen und gleichzeitig die traditionellen Werte ehren, die uns dahin gebracht haben, wo wir heute sind? 

Es war doch schließlich nicht alles schlecht. 

Das persönliche Händeschütteln des Chefs mit allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, wenn er die Werkhalle betrat, ist doch auch eine Art Wertschätzung gewesen. 

Genau aus diesem Grund gibt es meine Plattform. Als Personalvermittler im Automotive-Bereich bin ich bestrebt, genau diese Balance zu finden. 

Unsere Plattform verbindet die Power von gestern mit dem Drive von heute. 

Sind Sie bereit, den Weg der modernen Automobilwelt zu beschreiten, ohne dabei die Essenz dessen zu vergessen, was uns ausmacht? Dann melden Sie sich bei ASE oder registrieren sich gleich als Senior Experte auf meiner Plattform!