Diesen Satz hört man oft – ein nostalgischer Rückblick, manchmal wahr, oft eine Illusion. In der Automobilbranche? Kommt drauf an!
Bei einigen Oldtimern mag das stimmen, aber wenn es um die ganze Industrie geht – weit gefehlt!Besonders in der sich rasant entwickelnden Welt der Automobilzulieferer und des Interim Managements ist diese Sichtweise nicht nur weitestgehend unzutreffend, sondern auch hinderlich.
Warum? Weil Stillstand Rückschritt bedeutet. Früher, ohne digitale Vernetzung, agile Methoden oder fortschrittliche Fertigung – das war wie ein Rennen mit angezogener Handbremse.
Und heute? Wir leben in einer Ära der technologischen Wunder – effizientere Produktionsabläufe, Elektroautos, autonome Fahrzeuge. Ein Paradies für Innovatoren und Macher, ein Albtraum für Nostalgiker.
Als Vermittler von Führungskräften sehe ich, wie Flexibilität und Innovationsgeist den Unterschied machen. Die Manager von heute sind nicht in der Vergangenheit verhaftet. Sie formen die Zukunft und bringen frischen Wind in verstaubte Strukturen. Ein gutes Beispiel für Fortschritt und Umdenken ist die schnelle Anpassung an remote Arbeitsmodelle während der COVID-19-Pandemie, die viele Unternehmen rettete und gleichzeitig neue Arbeitsformen etablierte.
Rückwärtsgewandtes Denken? Gerade in unserer Branche ein No-Go. Wandel ist das A und O. Nur wer sich anpasst und Neues umarmt, bleibt am Ball.
Also, keine Zeit für Nostalgie. Blick nach vorne, Chancen ergreifen! In einer Welt, die sich im Sekundentakt verändert, ist der Blick nach vorn der Schlüssel zum Erfolg.